St. Goarshausen. Mensch Morten. Da könnte man meinen, nach mehr als 30 Jahren sollte sich der Hype um den smarten Frontmann der norwegischen Pop-Band a-ha gelegt haben. Immerhin marschiert er mit strammen Schritten auf die 60 zu. Aber die weiblichen Fans im romantischen Halbrund vor der Loreley-Freilichtbühne schmelzen dahin, als Morten Harket in bläulich waberndem Licht erscheint und in „Cry Wolf“ den noch nicht zu sehenden Mond anheult.
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