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Pflegekind in Klingelbach: Tierpark zieht Känguru-Baby groß

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"Es ist total nackt und sieht aus wie ein Alien“, sagte Biga Kruse von dem Zoo in Klingelbach. Deshalb sei das kleine Geschöpf auch nach dem Außerirdischen aus dem berühmten Kinofilm benannt worden. Als es in dem Tierpark gekommen sei, habe es 145 Gramm gewogen. „Das ist gerade mal eine Handvoll.“ Das Tier war von seiner Mutter verstoßen worden.

Normalerweise werden Känguru-Babys etwa neun Monate vom Muttertier im Beutel getragen, wie Kruse erklärte. Diesen Job muss nun Kruse übernehmen - mit Hilfe eines Fellbeutels. Da „E.T.“ seine Körpertemperatur noch nicht halten kann, kommt er zeitweise in einen Brutkasten und dann wieder in den Beutel.

„E.T.“ muss sie zurzeit alle drei bis vier Stunden füttern - Tag und Nacht. Aufgepäppelt wird das Tierchen mit Hilfe von Känguru-Milch aus dem australischen Sydney, und das offenbar mit Erfolg. „Ich bin ganz glücklich. Er frisst gut und hat keine Verdauungsprobleme“, sagte Kruse.


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